Die Wanderung zum See mit dem Ferien-Hort
Da die Adresse der Immanuel-Grundschule Stadtrandstraße lautet, liegt es auf der Hand, diesen Rand mal Richtung Brandenburg zu erkunden. Das haben wir in den Osterferien getan.
Wir hatten geplant, uns ein paar Stationen per BVG nach Falkensee vorzutasten und von dort aus zum Neuen bzw. Falkenhagener See zu wandern. Als wir in Brandenburg aus dem Bus stiegen, bestand die erste Herausforderung darin, nicht gleich zum Eiskauf in den Nahkauf direkt vor unserer Nase zugehen. Checkpoint 1 - ÜberwinderCheck! Nun ging es durch eine kleine Parkanlage direkt zum „Wildschweinwald“. Die Kinder mussten sich hindurchtrauen. Außerdem bekamen sie noch etwas Wissen über die Wirk- und Heilweise von Bäumen. Checkpoint 2 - MutCheck! Bei Checkpoint 3 angelangt, überlegten wir gemeinsam anhand einer Schautafel, auf der heimische Tiere abgebildet waren, welchen Tieren wir schon mal wo begegnet sind. AnimalCheck! Unser erstes Zwischenziel war der Spielplatz und damit Checkpoint 4. Hier wurde geklettert, geschaukelt, geredet, gesucht, gespielt ... geCheckt! An Checkpoint 5 erzählte einer der Erwachsenen davon, wie er an genau dieser Stelle einige Jahre zuvor getauft worden war. HolyCheck! Dann kamen wir zu dem Hauptziel am See, dem Falkenhagener Strand – Checkpoint 6. Hier wurde noch viel mehr geklettert, gechillt, gebuddelt, Schwäne bestaunt, Weißdorn geerntet (gut für das Herz und den Kreislauf) und ein Kind, das zu Anfang noch keine Lust auf „Wandern“ hatte, sagte: „Ich finde den Ausflug gut.“ Des Erziehers Geduld wurde belohnt. PädagogenCheck! Und schließlich machten wir uns zum Endspurt bereit. An Checkpoint 7 mussten die Kinder von ihren liebgewonnen Stöcken Abschied nehmen, da BVG-inkompatibel - trauriger Check … An Checkpoint 8 stiegen alle zufrieden und selten ruhig in den Bus. CHECK DIE SCHÖPFUNG!!!
Achim Möller, Erzieher, Hort der Immanuel-Grundschule, Spandau